Einmal im Monat bringt der Digitale Gesellschaft e.V. netzpolitisch Interessierte und Aktive in der c-base in Berlin zusammen. In kurzen Vorträgen stellen interessante Menschen spannende Themen, Projekte, Initiativen und Kampagnen aus der Weite des Politikfeldes Netzpolitik vor. Die inhaltliche Bandbreite ist ebenso hoch wie der Praxisbezug, weshalb die Veranstaltung sowohl bei netzpolitischen Einsteigern als auch bei Erfahrenen beliebt ist. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, andere Aktive kennenzulernen und bei Mate oder Bier ins Gespräch zu kommen. Die Netzpolitischen Abende finden an jedem ersten Dienstag im Monat ab 20 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Den nächsten Netzpolitischen Abend gibt’s am Dienstag, den 03. Juli, wie immer ab 20 Uhr in der c-base.

Programm:

Daniel Moßbrucker redet über das Ende illegaler Datenverarbeitung durch den BND.

Marita Wiggerthale stellt den Entwurf „Digitale Konzernmacht in den Griff bekommen“ vor.

Katharina Nocun stellt ihr Buch „Die Daten, die ich rief“ vor.

Organisatorisches:
Ihr findet die c-base in der Rungestraße 20, 10179 Berlin. Einlass ist wie immer ab 19:15 Uhr, los geht’s um 20 Uhr, selbstverständlich auch im Stream unter http://c-base.org. Der Eintritt ist frei.

Hashtag:
Der Hashtag für den nächsten Abend ist #npa073– gebraucht ihn gerne und reichlich, auch für Feedback und Fragen, wenn ihr nicht vor Ort sein könnt.

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Rückblick:
Am 05. Juni fand unser 72. Netzpolitischer Abend statt. Für diejenigen unter Euch, die nicht live dabei sein konnten, gibt es die Videos hier zum Nachschauen.

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Das 2017 gegründete Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft stellt sich vor und gibt einen ersten Einblick in seine Forschung. In zwanzig interdisziplinären Forschungsgruppen untersucht das Institut die Auswirkungen, Chancen und Risiken des digitalen Wandels. Drei dieser Gruppen – „Demokratie und Digitalisierung“, „Quantifizierung und gesellschaftliche Regulierung“ und „Kritikalität softwarebasierter Systeme“ – skizzieren ihre Forschungsvorhaben. Mehr zum Weizenbaum-Institut gibt es unter: https://vernetzung-und-gesellschaft.de/

 

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Gut eine Woche nachdem die neuen EU-Datenschutzregeln wirksam geworden sind, erläutert die kurze Präsentation vom Digitale Gesellschaft e.V., welche Rechte Verbraucher*innen haben und wie sie diese Rechte auch anwenden können. Das Auskunftsrecht, das Recht auf Datenübertragbarkeit, die Pflicht zu datenschutzfreundlichen Voreinstellungen und andere Themen zu den EU-Datenschutzregeln aus Sicht der Verbraucher*innen werden im Infoportal „Deine Daten. Deine Rechte.“ näher beleuchtet, das Julian Jaursch, politischer Referent im Digitale Gesellschaft e.V., ebenfalls vorstellt. Auf https://DeineDatenDeineRechte.de stehen Verbraucher*innen ein Onlinespiel, Erklärvideos, Texte und ein Lexikon zur Verfügung, darüber hinaus gibt es Musterschreiben zur Anwendung der Rechte.

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Simon Sonnenberg stellt die heutigen Rahmenbedingungen der Informationsbeschaffung und -aufnahme, die Komplexität der Informationsfülle im Hinblick auf gesellschaftspolitische Themen und die Frage nach der eigenen Reflexivität unter diesen Rahmenbedingungen in den Fokus. Darauf aufbauend stellt er seinen Ansatz beispielhaft vor und leitet in Richtung einer Diskussion über, warum andere Wege der Informationsaufbereitung heute notwendig sind und ob sein Ansatz (affektiv, anschließend transparent und gewissermaßen spielerisch) hierfür zielführend ist.

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Alle anderen Videos unserer Netzpolitischen Abende findet Ihr auf unserem Youtube-Channel.