Dienstag, 1. Juni 20:15h im Live-Stream von der c-base

 

ög? ög! – ÖGÖG!

Nein, das sind nicht die Aliens der c-base, die sich hier unterhalten sondern die Abkürzung für eine Forderung, die schon lange im Raum steht:

Öffentliches Geld – Öffentliches Gut!

Kurz und knapp geht es darum, die Ergebnisse von mit öffentlichem Geld finanzierten Projekte auch endlich für alle Bürger verfügbar zu machen. Im Fokus stehen vor allem Software (Public Money, Public Code!), Daten aus Verwaltung und Wissenschaft (Open Data) sowie Bildungsmaterialien (Open Educational Resources). Als Gäste haben wir zu diesem Thema:

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Milena Leybold (Universität Innsbruck): Alternative Lizenzierungskonzepte für medizinische Patente, insbesondere für Impfstoffe.

Milena Leybold promoviert am Institut für Organisation und Lernen der Universität Innsbruck. Ihre Forschungsinteressen liegen dabei vor allem auf unterschiedlichen Dimensionen und empirischen Phänomänen organisationaler Offenheit (z.B. Inklusion/Exklusion, Partizipation, Zugang). Aktuell beschäftigt sie sich im Rahmen des Forschungsprojekts „Organizing Creativity under Regulatory Uncertainty: Alternatives to Intellectual Property“ mit alternativen Regulierungsformen in der Pharmaindustrie. Zusammen mit Leonhard Dobusch (Universität Innsbruck), Konstantin Hondros und Sigrid Quack (Universität Duisburg/Essen) erforscht sie dabei auch die Auswirkungen dieser Regulierungsformen auf Innovation und Zugang.

Links aus der Präsentation:

delinkage.org

keionline.org

medicineslawandpolicy.org

radvac.org

counterpunch.org/2021/05/20/whybigpharmasargumentsagainstpatentwaiversdontaddup/

Weiterführende Links: Hier zwei Artikel, die zum Thema „Macht der großen publisher“ gut passen. Sie stammen von Leonhard Dobusch und Max Heimstädt.

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Alexander Sander (Policy Consultant, Free Software Foundation Europe): Public Money, Public Code!

Eine kurze Geschichte und warum es jetzt keine Ausreden mehr gibt, das Konzept politisch umzusetzen.

Anschliessend Milena Leybold und Alexander Sander im Gespräch mit Sebastian Marg (DigiGes).

 

Einmal im Monat bringt die netzpolitische Organisation Digitale Gesellschaft e.V. netzpolitisch Interessierte und Aktive auf der c-base in Berlin zusammen. In kurzen Vorträgen stellen interessante Menschen spannende Themen, Projekte, Initiativen und Kampagnen aus der Weite des Politikfeldes Netzpolitik vor. Die inhaltliche Bandbreite ist ebenso hoch wie der Praxisbezug, weshalb die Veranstaltung sowohl bei netzpolitischen Einsteigern als auch bei Erfahrenen beliebt ist. Die Netzpolitischen Abende finden an jedem ersten Dienstag im Monat ab 20 Uhr statt und werden im Moment coronabedingt ohne Publikum gestreamt.