Anfang April ist es Zeit für unseren Jubiläums-NPA!
Zum 125. mal kommen wir zusammen, um uns zu netzpolitischen Themen zu informieren und uns im Anschluss auszutauschen und kennenzulernen.
Am 4. April ab 20h in der mainhall der c-base oder im Stream.
Der neue Vorstand stellt sich vor
Das Intro für den #NPA125 kommt diesmal vom frischgewählten neuen Vorstand der Digitalen Gesellschaft. Mehr Infos dazu findet Ihr hier.
Es kann nur besser werden – Corinna Vetter (Superrr Lab)
„Es kann nur besser werden“ – unter diesem Motto wird uns Corinna Vetter vom SUPERRR Lab erzählen, was in der Digitalpolitik schief läuft und wieso die Antwort auf diese Probleme eine feministische Digitalpolitik ist.
Corinna (sie/ihr) ist Advocacy Lead bei SUPERRR Lab und arbeitet daran, feministische Digitalpolitik in Berlin und Brüssel Realität werden zu lassen. Um das zu erreichen, hinterfragt Corinna Machtstrukturen und Diskriminierungen im Digitalen. SUPERRR ist ein Labor für feministische digitale Zukünfte.
Twitter: @CorinnaVe
Webseite: feministtechpolicy.org
Eine Nummer, sie alle zu finden – Bianca Kastl
Bequeme digitale Verwaltungsleistungen, bei denen Daten nur einmal eingegeben werden müssen: Das ist unter anderem eines der Versprechen der Registermodernisierung.
Dabei gibt es aber viele mögliche Risiken hinsichtlich der IT-Sicherheit und dem Datenschutz in der aktuell angedachten Umsetzung. Alles versammelt unter einer gemeinsamen Nummer.
Einblick und Verbesserungsvorschläge am Stand der Registermodernisierung.
Bianca Kastl macht eigentlich beruflich was in der digitalen Verwaltung und vertreibt Faxe aus Gesundheitsämtern. Zivilgesellschaftlich tüftelt sie ehrenamtlich und gemeinwohlorientiert zusammen mit dem Innovationsverbund Öffentliche Gesundheit an sicheren und privatsphäre-freundlichen Open Source Lösungen für die öffentliche Verwaltung und das Gesundheitswesen.
Weiter schreibt sie für netzpolitik.org und t3n über digitale Verwaltung, das digitale Gesundheitswesen und Cybersecurity.
Topio – public space for privacy
Topio wurde im Jahr 2018 in Berlin als freie BürgerInneninitiative gegründet und ist seit 2021 ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Wir arbeiten mit Mitteln der Kunst und des Informationsdesigns an der Sichtbarmachung verdeckter Machtverschiebungen durch die dominierenden Digitalkonzerne und fordern das Recht auf digitale Selbstbestimmung ein.
Seit 2019 sind wir mit Interventionen im öffentlichen Raum präsent. Wir werben mit unserem Fair Apps Marktstand für eine längere und nachhaltigere Nutzung von digitalen Geräten, die insbesondere durch Open-Source-Lösungen ermöglicht wird. Wir wollen für die Nutzung freier, offener Software und Plattformen Begeisterung wecken.
Seit Juni 2022 betreiben wir den ersten „public space for privacy“ in der historischen Arminiusmarkthalle in Berlin Moabit. Mit Beratungs- und Supportworkshops bauen wir einen Ort der digitalen Selbstbestimmung, es entsteht ein realer Anlaufpunkt sich mit Fragen einer zunehmend digitalen Zukunft auseinanderzusetzen.