Spende jetzt – damit wir auch im nächsten Jahr weiterarbeiten können.

Die Digitale Gesellschaft kämpft seit mehr als zehn Jahren für digitale Grundrechte. Aktuell reicht unser Geld nicht, um auch im nächsten Jahr weiterzumachen wie bisher. Aktuell fehlen uns noch etwa 25.000 Euro.

Auch wenn unsere Arbeit ohne viel ehrenamtliches Engagement nicht möglich wäre, ist die Grundlage unserer Arbeit die professionelle Arbeit der beiden hauptamtlichen Mitarbeiter.  Der langfristige und kontinuierliche Einsatz für digitale Grundrechte funktioniert nicht nach Feierabend, wenn man den vielen digitalpolitischen Fachleuten aus Regierungen, Parlamenten und nicht zuletzt aus Tech-Unternehmen Paroli bieten will.

Bis zum Jahresende brauchen wir zusätzliche 25.000 Euro Spenden. Anderenfalls werden wir eine Stelle streichen oder beide Stellen, die bereits heute Teilzeitstellen sind, weiter reduzieren müssen. Inhaltliche Arbeit wäre dann kaum noch möglich. In den letzten Jahren hatten wir eine Basisfinanzierung und mehrere Förderungen für Projekte erhalten. Derzeit finanzieren wir uns überwiegend durch Spenden und Fördermitgliedschaften. Für unsere Arbeit gegen die Chatkontrolle konnten wir in diesem Jahr eine kleine Förderung von 15.000 Euro einwerben. Trotzdem fehlen uns noch 25.000 Euro, um durch das nächste Jahr zu kommen. Es sind also keine Millionen, die uns fehlen. Jeder Euro hilft.

Unsere Arbeit wirkt. Aktuell konnten wir durch unsere frühen Interventionen und die Gründung des Bündnisses „Chatkontrolle verhindern!“ die Kritik an den Plänen der EU zur Chatkontrolle frühzeitig in die Öffentlichkeit tragen und die Bundesregierung dazu bringen, auf Abstand zu den Plänen der EU-Kommission zu gehen. Wir sind Teil der Kampagne „Reclaim Your Face!“ und derzeit scheint ein Verbot biometrischer Massenüberwachung auf europäischer Ebene möglich. Der monatliche Netzpolitische Abend ist ein zentraler Ort für die Vernetzung der digitalen Zivilgesellschaft. Doch unsere Arbeit bleibt auch oft unsichtbar, etwa wenn wir Stellungnahmen erarbeiten und Hintergrundgespräche führen. Auch diese Arbeit ist notwendig und braucht eine finanzielle Basis.

Die Baustellen für digitale Grundrechte werden nicht weniger: Gegen die drohende Chatkontrolle werden wir uns weiter engagieren. Hackerparagraph, Staatstrojaner, AI Act oder die niemals enden wollende Vorratsdatenspeicherung sind nur einige der Themen, in denen aktuell eine starke zivilgesellschaftliche Position nötiger denn je ist.

Nur mit Eurer Spende können wir auch 2023 für digitale Grundrechte kämpfen. 

Hier könnt Ihr uns unterstützen.