Langsam aber sicher wird das Fediverse immer bedeutender und stellt eine echte Alternative zu vielen kommerziellen Angeboten dar – vor allem im Social Media Bereich. Seit dem Niedergang von Twitter zum Musk-kontrollierten Netzwerk X ist nicht nur die netzpolitische Szene zu Mastodon umgesiedelt. Auch die zahlreiche Universitäten und inzwischen die ersten Behörden haben erkannt, dass ein (werbe-)freies und offenes Universum viele Vorteile mit sich bringt und einfach das bessere Grundkonzept hat.
Auf der Netzpolitik-Konferenz „Bildet Netze!“ gibt es einen interessanten Vortrag zu „Katzenvideos und Antifafluencer*innen“ und wir haben es zum Thema unserer zweiten Matinée am 22. September gemacht.
Diesen Samstag (14. September) findet nun erstmals eine kleine, feine vom Berliner Fediverse-Stammtisch organisierte Konferenz auf unserer Lieblingsraumstation c-base statt, die sich komplett dem Thema mit seinen vielen Facetten widmet: Der Berliner Fediverse Tag. Im Programm sind hochkarätige Expertinnen und Experten mit Vorträgen und Workshops. Vom Überblick „Per Anhalter durch das Fediverse“ über Künstler, Bibliotheken und der ARD im Fediverse bis zu rechtlichen Aspekten und der aktuellen Forschungsliteratur ist alles dabei.
Los geht es ab 13h, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung hier wäre aber schön. Bringt was zum Grillen mit um den Tag an der Spree auskingen zu lassen und natürlich gibt es zum Abschluss noch ein Live-Set auf der Bühne: Cyberpunk-Feeling von Herr Irrtum und Ramses Revengeday.
Und für alle, die die Veranstaltung im Netz verfolgen wollen, werden die Vorträge auf dem c-base-YT-Kanal gestreamt.